Bestens (aus)gerüstet für den Winter
Wenn wir an einen traumhaften und unvergesslichen Tag auf unseren Skipisten denken, stellen wir uns eine schöne Winterlandschaft, genügend Schnee und ein tolles Skigebiet vor. Soweit so gut, doch ohne die entsprechende Ausstattung und ohne die entsprechende Fitness kann aus dem Traum ganz schnell ein Alptraum werden. In zwei unterschiedlichen Blogbeiträgen wollen wir auf genau diese beiden näher eingehen und beginnen heute mit dem Thema Ausstattung.
Funktionelle Kleidung, die auch cool aussieht
Wir wollen auf der Piste eine gute Figur machen – dabei spielt neben einem schönen Carvingschwung natürlich die Skibekleidung eine wesentliche Rolle. Das Aussehen ist definitiv wichtig – man soll sich ja auch wohlfühlen – aber die Funktionalität ist noch viel wichtiger. In Zeiten wie diesen ist das aber kein großes Problem, da es eine große Auswahl an toller funktioneller Kleidung gibt, die auch noch so richtig cool aussieht. Das Material der Bekleidung spielt ebenso eine Rolle wie Schneefang, verschließbare Reisverschlüsse und Taschen.
Der Zwiebel-Look auf der Piste
Wie auch in anderen Sportarten sollte man beim Skifahren auf das Zwiebelschalen-Prinzip setzen, sprich mehrere dünne Schichten sorgen für Flexibilität, sodass man bei allen Wetterbedingungen vorbereitet ist und es nie zu heiß oder zu kalt wird.
Eine wesentliche Rolle spielt die erste Schicht mit Funktions- und Thermounterwäsche. Diese soll atmungsaktiv und schnelltrocknend sein und für ein angenehmes Körperklima sorgen. Die äußerste Schicht, sprich Jacke und Hose, ist wasser- und winddicht sowie atmungsaktiv. Neben Funktionalität und Aussehen darf man aber auch die Bewegungsfreiheit nicht vernachlässigen. Beim Probieren am besten mal in die Knie gehen, die Arme schwingen,… um den nötigen Bewegungsspielraum auch auf der Piste zu haben.
Was es mit der Wassersäule auf sich hat
Immer wieder fällt im Zusammenhang mit der Skijacke und -hose das Wort Wassersäule. Diese Maßeinheit gibt an, wie wasserdicht ein Stoff ist und bezieht sich auf den hydrostatischen Druck, der notwendig ist, um einen Wassertropfen in das Gewebe zu treiben. Wenn man stürzt, im Schnee kniet oder am angeschneiten Sessellift sitzt, entsteht Druck, der die Feuchtigkeit durch die Skikleidung drücken kann. Deshalb ist eine Wassersäule von 10.000 Millimeter aufwärts zu empfehlen, um für alle Bedingungen gerüstet zu sein.
Skifahren mit Köpfchen und Durchblick
Es geht oftmals so schnell – eine kurze Unachtsamkeit oder ein anderer Skifahrer, der die Kontrolle verliert, und schon kann es zu einer Katastrophe kommen. Was früher noch als uncool galt, haben die meisten Leute mittlerweile eingesehen – es macht Sinn, seinen Kopf zu schützen. Um den richtigen Helm zu kaufen, ist es notwendig seinen Kopfumfang zu wissen, denn die richtige Passform des Helmes ist für die Sicherheit und den Komfort ausschlaggebend.
Um auch den richtigen Durchblick zu haben, benötigst du noch eine Skibrille, die zum entsprechenden Helm passt. Zwischen Brille und Helmrand soll nur wenig Platz bleiben um vor Kälte und Wind geschützt zu sein. Der Goggle Clip am Helm verhindert das Verrutschen der Brille.
Schütze deinen Rücken
Ganz egal welcher Skifahr-Typ man ist – ob auf der Piste, Freerider oder Snowpark-Artist: bei Skiunfällen, Stürzen oder Zusammenstößen bieten Rückenprotektoren entsprechend Schutz. Für „normale“ Skifahrer eignen sich Softprotektoren mit weichem Dämpfungsmaterial bestens, während Racer und Extrem-Rider zu Hartschalenprotektoren greifen sollten. Eine perfekte Kombi im Bereich der Softprotektoren bieten Protektorenwesten wie beispielsweise die ORTHO-MAX Vest von Ortema. Diese ist eine ärmellose Weste mit integriertem Rückenprotektor sowie zusätzlichem Brust- und Rückenschutz. Man trägt diese wie eine normale Weste, wodurch diese auch nicht verrutscht und gut sitzt. Durch das funktionelle Material ist auch eine hohe Atmungsaktivität gegeben.