Ein Skitag wie aus dem Bilderbuch
Am Samstag, den 27. Jänner 2018 ging es für einen Skitag aufs Hochkar. Während in den Niederungen dichter Nebel der Sonne keinen Platz ließ, entfaltete diese auf den Bergen bereits ab den Morgenstunden ihre volle Kraft. Und da es auch noch nahezu windstill war, schien alles angerichtet zu sein für einen perfekten Skitag.
Optimal: Rauf und Runter
Alle Liftanlagen und Pisten waren in Betrieb – mit einer Schneemenge von bis zu 2 Metern präsentierten sich die Abfahrten in einem wirklich tollen Zustand. Bei sehr angenehmen Temperaturen von rund 0 Grad konnte man auch die Liftfahrten in vollen Zügen genießen und sich dabei die Sonne ins Gesicht strahlen lassen. Bei herrlicher Fernsicht konnte man auch das wunderbare Panorama der Bergwelt bewundern. Alles in Allem eigentlich fast schon ein wenig kitschig, denn es war ein Tag wie aus dem BILDERBUCH.
Kurze Wartezeiten trotz regen Betriebs
Es herrschte wirklich reger Betrieb im Skigebiet, was bei diesen Bedingungen aber nicht wirklich eine Überraschung war. Es kam allerdings zu keinen wirklich langen Wartezeiten, denn die Menschenmengen teilten sich ganz gut auf die Anlagen und Pisten auf. Am meisten Andrang herrschte einmal mehr bei der Hochkarbahn aufs Geischlägerhaus. Mein persönlicher Favorit an diesem Tag war die Häsing (5a) mit dem Steilhang, welche sich aufgrund der schattigen Lage den ganzen Tag von seiner besten Seite präsentierte. Aber auch die Karabfahrt (8), die Leckerplanabfahrt (9) und das Draxlerloch (7) zählen zu meinen Favoriten!
Schutzhaus mit TOP-Service
Und wer den ganzen Tag in der frischen Luft ist und ordentlich Höhenmeter sammelt, der bekommt auch einen Bärenhunger. Wir entschieden uns im Schutzhaus einzukehren und durften uns über ein echt tolles Service freuen. Kaum Platz genommen wurden wir bereits freundlich empfangen und unsere Bestellung aufgenommen. Nur wenige Augenblicke später wurden uns bereits sowohl Getränke als auch Essen serviert. Und die typischen Hütten-Speisen wie Berner Würstel, Specklinsen oder Germknödel schmeckten auch gut! Und so konnten wir kurze Zeit später bereits wieder zurück auf die Piste…
Apres-Ski auf der Latschen-Alm
Bei den erwähnt perfekten Bedingungen wurde der Tag auch so richtig ausgenutzt, bis auf einen kurzen Aufenthalt auf der Sonnenterasse der Karhütte wurde bis zum Betriebsschluss um 16.00 gefahren. Und in der Gruppe darf natürlich auch der „letzte Einkehrschwung“ beim Apres-Ski nicht fehlen. In der Latschen-Alm ließ man den tollen Skitag nochmals bei dem einen oder anderen Gläschen Revue passieren. Am Ende des Tages traten wir dann allesamt sehr glücklich und mit tollen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an. Ein Tag, den wir wohl nicht so schnell vergessen werden…