Perfekter Saisonstart in Ischgl
Der ausbleibende Schneefall sowie zu warme Temperaturen haben vielen Skigebieten in den letzten Wochen zu schaffen gemacht. So müssen auch zahlreiche Saisonstarts um den einen oder anderen Tag verschoben werden. Nicht so in Ischgl, wo man es einmal mehr schafft, am geplanten Opening festzuhalten und aufzusperren. Davon wollen wir uns nach dem Wochenende samt Saisonstart-Konzert mit Sean Paul auch selbst überzeugen. So geht es am Montag ins schöne Paznauntal für den ersten ausführlichen Pistencheck in diesem Winter.
Herzliches und familiäres Hotel
Unser Gastgeber ist in gewohnter Art und Weise das familiäre 4*Hotel Arnika. Die Familie Aloys kümmert sich äußerst liebevoll um ihre Gäste. Das spürt man bereits unmittelbar nach der Anreise, wo man sehr herzlich empfangen wird. Das helle und geräumige Zimmer bietet dann genügend Platz um sich auch auf Anhieb wohlzufühlen.
Perfekte Lage im Skigebiet
Perfekt ist auch die zentrale und dennoch ruhige Lage des Hotels, das nur rund 200 Meter von der Talstation der Fimbabahn entfernt liegt. So geht es nach dem ausgiebigen Frühstück ganz bequem und stresslos zur ersten Bergfahrt. Von hier aus gelangt man direkt auf die Idalp auf 2.320m – und schon ist man mitten im großen Skigebiet der Silvretta Arena. Nach einer weiteren Fahrt mit der Idjochbahn hat man bereits eine Höhe von 2.763m erreicht und man befindet sich an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz.
Blindflug bis Bilderbuch
Während wir den ersten Skitag aufgrund von Wolken samt leichtem Schneefall noch im „Blindflug“ absolvieren, lichtet es sich am zweiten Tag schön langsam von der Schweizer Seite her. Im Laufe des Tages zeigt sich immer mehr die Sonne. Und der dritte und letzte Tag zählt dann zur Marke „Skitag wie aus dem Bilderbuch“. Natürlich sind noch nicht alle Liftanlagen und Pisten in Betrieb, was bei dem riesigen Angebot aber absolut kein Problem ist. Es sind deutlich über 100 Pistenkilometer bereits in Betrieb, auf denen man sich nach Lust und Laune so richtig austoben kann.
Kulinarische Genüsse
Neben dem traumhaften Panorama und tollen Pisten kommen auch die kulinarischen Genüsse im Hotel Arnika nicht zu kurz. Nach einem tollen Frühstücksbuffet und der Nachmittagsjause für die Stärkung zwischendurch folgt am Ende des Tages zweifelsfrei der kulinarische Höhepunkt des Tages. Denn da sorgt Küchenchef Stefan Hochmüller für ein großartiges fünfgängiges Abendmenü mit Wahlmöglichkeit. Egal ob etwas Herzhaftes aus der Region, ein Fischgericht oder vegetarische Speisen – hier findet mit Sicherheit jeder seinen persönlichen Favoriten. Das Dessert sorgt für den perfekten Abschluss eines ereignisreichen Tages. Alle Speisen schmecken nicht nur großartig, sondern überzeugen auch durch eine wunderschöne Anrichteweise mit vielen kleinen Details.
Große Auswahl an tollen Pisten
Die ersten Abfahrten des Tages genießen wir begleitet von der Sonne auf der Schweizer Seite in Richtung Alp Trida. Anschließend wechseln wir wieder zurück nach Österreich und testen uns hier durch das großzügige Angebot. Breite Pisten samt eindrucksvollem Panorama sorgen für einen wahren Skigenuss. Hier sind wir dieses Mal sehr viel im Bereich des Palinkopfs (2.860m) unterwegs, egal ob die beiden schwarzen Abfahrten 20 und 21 oder die rote Panoramaabfahrt 40 zur Gampenbahn. Eine weitere tolle Option ist vom Palinkopf die schwarze 33, die uns direkt zur Paznauner Taja führt.
Köstlichkeiten auf der Paznauner Taja
Nachdem heuer im Hotel Arnika am Mittwochabend die Küche kalt bleibt, entscheiden wir uns an diesem Tag für einen kulinarischen Einkehrschwung in der Taja. Der legendäre Hüttentreff hat nämlich auch eine tolle und sehr vielfältige Speisekarte zu bieten. Diese reicht von echten Klassikern und Hüttenschmankerln bis hin zu edlen Fischgerichten. Diesen Kontrast haben wir auch getestet – so fällt die Auswahl auf das Taja Pfandl sowie Tagliatelle Salmone. Zum Abschluss darf natürlich auch eine süße Köstlichkeit nicht fehlen, bevor es bestens gestärkt wieder zurück auf die Piste geht. Ein ausführlicher Hüttencheck folgt in den nächsten Tagen…
Tolle Fotomotive am Pardatschgrat
Von der Taja geht es über den Höllboden wieder zurück zur Idalp. Von dort aus fahren wir mit der Gratbahn hinauf zum Pardatschgrat auf knapp über 2.600m. Ein absolut toller Aussichtspunkt samt tollen Fotomotiven. Hier findet man sowohl das Ischgl-Logo in Übergröße als auch den „Skibaum“. Die perfekte Gelegenheit für ein schönes Erinnerungsfoto. Nach dem kurzen Fotostopp nehmen wir aber bereits wieder die nächste tolle Abfahrt zur Velilleckbahn in Angriff. Schön langsam neigt sich dann auch der Skitag dem Ende zu und es geht zurück ins Tal.
Entspannung pur
Wer nach den tollen Erlebnissen in der wunderschönen Natur dann einfach mal nur abschalten und zur Ruhe kommen will, der kann sich am Nachmittag gerne auch in den Wellness- und Relaxbereich des Hotels zurückziehen. Neben einem Ruheraum mit entspannenden Relaxliegen stehen den Gästen eine Finnische Sauna, BIO Sauna, Dampfbad sowie eine Infrarot Sauna zur Verfügung. Hier kommen Körper und Geist wieder in Einklang.