Zauberhaft sicher am Semmering
Die Bewegung an der frischen Luft tut Körper und Geist gleichermaßen gut. In den letzten Wochen gab es immer wieder Diskussionen über die Öffnung der Skigebiete. Dabei gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass sich Menschen beim Hobbyskilauf mit dem Coronavirus infizieren. Das bestätigten nun auch die Daten der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit). Und so tun auch die niederösterreichischen Skigebiete alles, um einen entspannten und vor allem sicheren Skitag zu ermöglichen. Dafür sorgen eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen sowie eine strenge Kontingentierung mit limitierter Besucheranzahl. Wir machen den „Pistencheck-Sicherheitstest“ und touren in den Semesterferien durch ganz Niederösterreich, um zu sehen wie dies in der Praxis funktioniert. Den Beginn machen der Zauberberg Semmering sowie das Stuhleck in der Grenzregion zwischen Niederösterreich und der Steiermark.
Tickets aus dem Onlineshop
Da wie erwähnt die Besucherzahl limitiert ist, sollte man das gewünschte Skiticket unbedingt vorab buchen. Dabei gibt es die Wahl zwischen Vormittags-, Nachmittags-, oder Tageskarten. Mit nur wenigen Klicks kommt man hier zu seinem Ticket (nur im Skigebiet Stuhleck muss man auch ein Kundenkonto erstellen). Wer bereits eine Key-Card zu Hause hat, kann diese gleich ganz bequem von zu Hause aufladen. Ansonsten erhält man ein QR-Code Ticket, welches bei der Kassa gegen ein richtiges Ticket ausgetauscht wird. Nachdem wir uns die Tickets gesichert haben, steht dem Skivergnügen in den beiden Skigebieten nichts mehr im Wege.
Alles auf Abstand
Am Zauberberg geht es bereits um 7.45 Uhr los mit dem Liftbetrieb. Bei allen Anstellbereichen und bei den Liftfahrten gilt hier FF2-Maskenpflicht. Das Liftpersonal sowie Security-Mitarbeiter weisen regelmäßig auf das Einhalten des Abstandes hin. Unterstützt werden diese auch durch laufende Lautsprecherdurchsagen. Zahlreiche Tafeln, Aufsteller, Markierungen sowie verschiedenste Abgrenzungen – hier wird definitiv nichts dem Zufall überlassen. Und auch die Skifahrer vor Ort sind äußerst diszipliniert und somit läuft alles sehr ruhig ab.
Und Platz gibt es definitiv zur Genüge – da braucht wirklich keiner Angst haben. Trotz des Starts der Semesterferien in Niederösterreich und Wien und eines Sonntags kommt es während des gesamten Vormittags zu keinerlei nennenswerten Wartezeiten bei den Liften.
Ab auf’s Stuhleck
Zur Mittagszeit machen wir einen Schauplatzwechsel und fahren weiter in das nur wenige Minuten entfernte Spital am Semmering. Von hier aus geht’s mit dem Nachmittagsticket hinauf aufs Stuhleck. Auch hier klappt die Abholung des vorbestellten Tickets unkompliziert und schnell. Freundliches Personal der Bergbahnen steht für Fragen bereit.
Reibungsloser Ablauf
Auch hier gilt FFP2-Maskenfplicht bei allen Anstellbereichen und auf den Liften. Die Sesselbahnen dürfen alle nur mit der halben Kapazität besetzt werden – sprich 2 bei einer 4-Sesselbahn oder 3 bei einer 6-er Sesselbahn. Die Zugänge sind zudem mithilfe von Netzen kanalisiert. Wie zuvor am Semmering läuft auch hier am Stuhleck alles reibungslos ab. Und so können wir dank des Neuschnees das Winterwonderland in vollen Zügen genießen.